Admir Mehmedi ist der Mann des Abends für den SC Freiburg in der Cup-Partie gegen Zweitliga-Schlusslicht 1860 München. Der Schweizer Internationale erzielt beim 5:2-Sieg drei Tore.
Der ehemalige FCZ-Stürmer traf beim 5:2 gegen 1860 München, den Letzten der 2. Bundesliga, nach rund einer Stunde und innerhalb von fünf Minuten zum 2:1 und 3:1 sowie in der Schlussphase zum Endstand. Für die Breisgauer war es der erste Sieg seit Mitte August.
Bayern München geriet beim Hamburger SV nie in Gefahr. Schon nach sieben Minuten legte Robert Lewandowski nach einem Abwehrfehler die Basis zum souveränen 3:1-Erfolg. Bei den Gastgebern fehlte Valon Behrami verletzungsbedingt. Johan Djourou, der zweite Schweizer in den Reihen der Norddeutschen, erlebte einen unglücklichen Abend. Vor dem 0:3 lenkte er den Schuss von Franck Ribéry unhaltbar ab. In der 69. Minute wurde er ausgewechselt. Ribéry, der erstmals seit Ende April in der Startformation stand, erlebte eine unschöne Schlussphase. Der Franzose wurde in der 93. Minute von einem Fan angegriffen. Dieser schlug ihm einen Schal ins Gesicht.
Auch Bayerns erste Verfolger in der Meisterschaft zogen in die Achtelfinals ein. Das in dieser Saison noch ungeschlagene Borussia Mönchengladbach setzte sich trotz Rotation von Trainer Lucien Favre bei der Eintracht Frankfurt mit 2:1 durch. Galdbachs Keeper Yann Sommer musste den Gegentreffer in der 89. Minute hinnehmen. Zu diesem Zeitpunkt war Frankfurts Haris Seferovic schon längst ausgewechselt. Der Stürmer musste nach 48 Minuten mit einer Schulterverletzung seinen Platz räumen. Wolfsburg setzte sich nach frühem Rückstand gegen den Zweitligisten Heidenheim mit 4:1 durch. Hoffenheim schlug mit dem FSV Frankfurt ebenfalls einen Zweitligisten deutlich (5:1).
Leverkusen verhinderte eine Blamage nur knapp. Der Champions-League-Teilnehmer setzte sich erst im Penaltyschiessen gegen den Viertligisten Magdeburg durch. Die Leverkusener waren durch Hakan Calhanoglu schon nach drei Minuten in Führung gegangen. Danach lief aber lange Zeit nicht mehr viel im Sinne das Favoriten. Nach 111 Minuten lag er 1:2 zurück und agierte nach der Roten Karte gegen den Südkoreaner Son Heung-Min wegen einer Tätlichkeit nur noch zu zehnt. Ein Tor von Kyriakos Papadopoulos in der 116. Minute rettete Leverkusen schliesslich ins Penaltyschiessen. Josip Drmic stand zum zweiten Mal in dieser Saison für Leverkusen in der Startformation. Er wurde nach 104 Minuten ausgewechselt.
Deutschland. Cup. 2. Runde: Magdeburg (4.) – Leverkusen 2:2 (1:1, 1:1); Leverkusen 5:4-Sieger im Penaltyschiessen. 1860 München (2.) – Freiburg 2:5. Hamburg – Bayern München 1:3 (0:2). Hoffenheim – FSV Frankfurt (2.) 5:1 (2:0). Wolfsburg – Heidenheim (2.) 4:1 (2:1). Eintracht Frankfurt (bis 48. mit Seferovic) – Mönchengladbach 1:2 (0:1).