Nach tagelangen heftigen Regenfällen in Sri Lanka sind mindestens 115’000 Menschen von Fluten und Erdrutschen betroffen. 23 Menschen seien in dieser Woche ums Leben gekommen, erklärte das Katastrophenschutzzentrum heute in Colombo.
Nach tagelangen heftigen Regenfällen in Sri Lanka sind mindestens 115’000 Menschen von Fluten und Erdrutschen betroffen. 23 Menschen seien in dieser Woche ums Leben gekommen, erklärte das Katastrophenschutzzentrum heute in Colombo.
Fast 30’000 Menschen leben wegen der Gewitterbrüche vor allem im Westen und Süden der Insel derzeit in Schulen, Tempeln und Gemeindezentren. Ihre Häuser sind überflutet oder von Erdrutschen bedroht.
Die Armee verteilte Hilfspakete und versuchte, die Strassen zu räumen. Die Flusspegel im Süden des Landes würden voraussichtlich noch weiter steigen, erklärte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Für die nächsten Tage sagte das Meteorologische Institut weiteren Monsunregen und starke Winde voraus.