Mehr als 120 Menschen sterben bei Unwettern in Indien

Mehr als 120 Menschen sind im Osten Indiens bei Monsun-Unwettern ums Leben gekommen. In der Region sind Millionen von Menschen von den schweren Regenfällen betroffen.

Eine Frau watet im indischen Bundesstaat Assam durch die Fluten. (Bild: sda)

Mehr als 120 Menschen sind im Osten Indiens bei Monsun-Unwettern ums Leben gekommen. In der Region sind Millionen von Menschen von den schweren Regenfällen betroffen.

In Orissa wurden am Wochenende 52 Menschen tödlich von einem Blitz getroffen, die meisten von ihnen waren laut der Katastrophenmanagement-Behörde des Bundesstaats Bauern, die auf ihren Feldern arbeiteten. In Bihar starben bei Überschwemmungen seit vergangener Woche mindestens 28 Menschen und im nordöstlichen Bundesstaat Assam 34.

Im Kaziranga-Nationalpark in Assam ertranken zudem 17 seltene Panzernashörner, wie die Forstbehörde am Dienstag mitteilte. Darunter seien neun Kälber, sagte ein Sprecher der Behörde. Neun Tiere wurde gerettet. In dem Nationalpark leben etwa 2400 Exemplare der gefährdeten Tierart.

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