Die Stiftung Krebsforschung Schweiz hat im vergangenen Jahr mehr als 14 Millionen Franken für Forschungsprojekte ausgegeben. Das ist ein Rekord. Das Geld ging an 75 Schweizer Projekte, Organisationen und Tagungen.
Insgesamt legte die Stiftung 14,1 Millionen Franken aus, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Sie unterstützte 51 Forschungsvorhaben, acht Stipendiaten, sechs Schweizer Krebsforschungsorganisationen, zehn Tagungen, Organisationen und das Nationale Krebsprogramm für die Jahre 2011 bis 2015.
Trotz der Rekordsumme konnte die Stiftung nicht so viele Projekte unterstützen wie sie gewollt hätte: 33 Vorhaben, die die Wissenschaftliche Kommission als qualitativ hochstehend beurteilt hatte, konnten nicht finanziert werden, weil das Geld dafür fehlte.
Die Stiftung Krebsforschung erhält fast alle ihre Fördermittel aus Spenden, Legaten und Erbschaften.