Bei heftigen Stürmen in Indiens Hauptstadt Neu Delhi und zwei östlichen Bundesstaaten sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Das Unwetter brachte den Verkehr auf Strassen, Zugstrecken und in der Luft durcheinander und sorgte für Stromausfälle.
Mindestens 23 Menschen seien gestorben, teilten die Behörden am Samstag mit. In Neu Delhi wurden am Freitagabend Bäume entwurzelt, Reklamewände stürzten auf Strassen; neun Menschen starben. 21 Flugzeuge konnten die in Staub gehüllte Hauptstadt nicht anfliegen und mussten in anderen Städten landen, meldete die Nachrichtenagentur IANS.
In den ostindischen Bundesstaaten Jharkhand und Westbengalen kamen jeweils sieben Menschen bei Stürmen ums Leben, viele davon Berichten der «Times of India» zufolge durch Blitzschläge. Nach Angaben indischer Meteorologen sollen die intensive Hitze und die zyklonartigen Stürme im Norden noch einige Tage anhalten.