Die Kämpfe in der Ostukraine werden immer blutiger: Mehr als 300 Separatisten wurden getötet, rund 500 verletzt.
Bei schweren Kämpfen im Osten der Ukraine haben Regierungstruppen seit Dienstag nach eigenen Angaben mehr als 300 Separatisten getötet. Ein Spreche sagte am Mittwoch, bei den Gefechten rund um die Stadt Slawjansk seien zudem rund 500 Rebellen verletzt worden.
Auf Seiten der Armee seien zwei Soldaten getötet und 45 verletzt worden. Eine Sprecherin der prorussischen Separatisten erklärte lediglich, die Zahl der Toten in der Region steige kontinuierlich.
Seit dem Wahlsieg des designierten Präsidenten Petro Poroschenko hat die ukrainische Armee ihren Einsatz gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes verstärkt.
Die russische Regierung hat wiederholt ein sofortiges Ende der Gewalt und einen nationalen Dialog unter Einbeziehung der Rebellen gefordert. Die Regierung in Kiew lehnt es aber ab, mit den Separatisten zu verhandeln.