Im kältesten Winter seit Jahren sind in Afghanistan nach Behördenangaben mehr als 40 Menschen erfroren. Jedes dritte oder vierte Kälteopfer war ein Kind, wie der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Ghulam Sachi Kargar, mitteilte.
24 Menschen fanden demnach in der Hauptstadt Kabul den Kältetod, wo sie zum Teil in Lagern vor Kämpfen in anderen Orten des Landes Zuflucht gesucht hatten. Insgesamt erfroren nach Regierungsangaben in drei Provinzen insgesamt 41 Menschen.
Derzeit versuche das Gesundheitsministerium, mobile Kliniken aufzubauen, um die von der Kältewelle Betroffenen zu erreichen, hiess es.