Der „Salon du livre et de la presse de Genève“ – der erste unter der Leitung der Journalistin Isabelle Falconnier – hat am Sonntag seine Tore geschlossen. Insgesamt besuchten rund 92’000 Menschen die 26. Auflage der Büchermesse, 8000 mehr als im Jahr zuvor.
Die Besucherinnen und Besucher hatten in Genf die Gelegenheit, mit berühmten Autoren wie Douglas Kennedy, Frédéric Beigbeder, Pascal Bruckner, David Foenkinos oder Jean-Christophe Rufin zu sprechen. Die Leiterin des Salons betonte in einer Medienmitteilung vom Sonntag den vielfältigen Austausch zwischen Messebesuchern und Bücherschreibenden.
Die Veranstalter hatten in diesem Jahr ihr Projekt vorangetrieben, auch ausserhalb der Mauern der Buchmesse Aktivitäten anzubieten. Dazu hätten sie verstärkt mit dem Verband „Autorinnen und Autoren der Schweiz“ (ADS) zusammengearbeitet.
Am Genfer Büchersalon waren seit dem vergangenen Mittwoch 740 Autoren und 580 Aussteller zu sehen. Ehrengast war Marokko. Eine Sonderausstellung befasste sich mit dem Denken von Jean-Jacques Rousseau, der vor 300 Jahren in Genf geboren wurde.