Der Basler Rümelinsplatz soll für 3,8 Millionen Franken mehr Bäume und Sitzbänke bekommen. Den Umgestaltungswettbewerb hat das Berliner Büro Franz Reschke Landschaftarchitektur gewonnen. Die Regierung hat diesem Juryentscheid zugestimmt.
Der Platz soll vom Durchgangs- zum Aufenthaltsort werden. Zudem sind Leitungen darunter sanierungsreif. Für 3,8 Millionen Franken wird er gemäss Mitteilung der Regierung mehr Bäume und Sitzbänke erhalten. Der Rümelinsplatz liegt im Perimeter des Gestaltungskonzepts Innerstadt.
Mit dem heutigen Zustand des Platzes zeigt sich die Regierung nicht zufrieden: «Der Rümelinsplatz verfügt heute über wenig Aufenthaltsqualität. Er ist hauptsächlich ein Durchgangsort», schreibt sie. Mit der Umgestaltung soll der Platz «zu einer lebendigen Innenstadt beitragen».
Baubeginn 2021
Das Büro Reschke hat sich in einem anonymen Wettbewerb mit 23 Eingaben durchgesetzt. Sein Projekt «Platzlichtung» sieht flächendeckend eine «möglichst rollstuhlfreundliche Pflästerung mit Rheinwacken» vor.
Den Kostenrahmen für die Oberflächengestaltung beziffert die Regierung auf maximal 3,8 Millionen Franken. Darüber wird der Grosse Rat noch zu befinden haben. Das Projekt wird nun erst noch zur Umsetzungsreife weiterentwickelt. Baubeginn soll 2021 sein.