Mehr Erholungsraum im Limmattal

Der Stadtrat von Dietikon hat die Grundsatzvereinbarung zur Landschaftsspange Hüttikerberg-Niderfeld-Sandbühl unterzeichnet. Damit sollen Grünraumverbindungen von einer Talseite zur anderen geschaffen werden. Das Projekt ist Teil des Freiraumkonzepts «Agglomerationspark Limmattal».

Der Stadtrat von Dietikon hat die Grundsatzvereinbarung zur Landschaftsspange Hüttikerberg-Niderfeld-Sandbühl unterzeichnet. Damit sollen Grünraumverbindungen von einer Talseite zur anderen geschaffen werden. Das Projekt ist Teil des Freiraumkonzepts «Agglomerationspark Limmattal».

Mit der Landschaftsspange wolle man der Landwirtschaft Raum geben, neuen Erholungsraum für die Bevölkerung generieren und die Natur erhalten, teilte der Stadtrat Dietikon am Freitag mit. So sehe es die Grundsatzvereinbarung vor.

Diese soll gemäss Mitteilung in den nächsten Tagen auch von den Gemeinden Würenlos, Spreitenbach, Oetwil an der Limmat, dem Kanton Aargau, dem Kanton Zürich, dem Regionalplanungsverband Baden Regio und der Zürcher Planungsgruppe Limmattal ZPL unterschrieben werden.

Die Absichtserklärung bringe für die Unterzeichnenden keine finanziellen Pflichten mit sich und schränke die spezifischen Entscheidungskompetenzen der einzelnen Partner nicht ein.

Konzept sieht vier Landschaftsspangen vor

Das kantonsüberschreitende Freiraumkonzept «Agglomerationspark Limmattal» wurde im Jahr 2009 lanciert. Damit soll zwischen Baden und Zürich ein durchgängiges und vielfältiges Freiraumnetz geschaffen werden. Ein erstes Projekt wurde mit dem Limmatuferweg von Zürich nach Baden im Jahr 2014 realisiert.

Die Landschaftsspange Hüttikerberg-Niderfeld-Sandbühl ist Start einer weiteren Projektetappe. Insgesamt sind vier Landschaftsspangen geplant.

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