Mehr Fördergelder für Literatur in Basel

Die Basler Regierung hat am Dienstag die jährlichen Gelder für drei Subventionstöpfe für die Jahre 2015 bis 2018 gesprochen: Die Kulturpauschale bekommt 300’000 Franken, der Kunstkredit 520’000 Franken und der Literaturausschuss 110’000 Franken – letzteres sind 30’000 Franken mehr als bisher.

Gute Zeiten für Literatur! Mehr eingereichte und bessere Manuskripte werden belohnt.

Die Basler Regierung hat am Dienstag die jährlichen Gelder für drei Subventionstöpfe für die Jahre 2015 bis 2018 gesprochen: Die Kulturpauschale bekommt 300’000 Franken, der Kunstkredit 520’000 Franken und der Literaturausschuss 110’000 Franken – letzteres sind 30’000 Franken mehr als bisher.

Die Regierung beantragt die Gelder beim Grossen Rat, wie sie am Dienstag mitteilte. Der Kunstkredit fördert das nicht institutionalisierte Kunstschaffen in der Region und deckt Bestand, Pflege und Leihverkehr der kantonalen Kunstsammlung ab. Diese Sammlung steht staatlichen Institutionen für Leihgaben zur Verfügung.

Aus der Kulturpauschale werden Kunst- und Kulturprojekte von professionellen Kunstschaffenden gefördert, die in einem direkten Bezug zur Region stehen. Die Pauschale ergänzt die spartenspezifische Projektförderung.

Für die Literatur unterhalten die beiden Basel einen gemeinsamen Fachausschuss. Ziel ist, Basler Schreibende und Verlage sowie das Interesse an Literatur generell zu fördern. Die Erhöhung wird mit steigenden Gesuchszahlen und zunehmender Qualität der eingereichten Manuskripte begründet.

Nächster Artikel