Mit einer zusätzlichen Kontrollspur für Lastwagen ist auf der deutschen Seite des Grenzübergangs Rheinfelden auch für den Individualverkehr in Richtung Schweiz mehr Platz geschaffen worden. Der Berufs- und Pendlerverkehr verläuft seither deutlich flüssiger als sonst.
Während der Hauptverkehrszeit am Morgen konnten die in Richtung Schweiz fahrenden Grenzgänger wegen der vielen Lastwagen bisher nur noch eine Fahrspur benutzen. Dadurch hätten sich oft kilometerlange Staus gebildet, teilte das Polizeipräsidium Freiburg am Dienstag mit.
Gleichzeitig mit der Einrichtung von zusätzlichem Raum für den Schwerverkehr kontrollierten Beamte der deutschen Polizei sowie der Schweizer Grenzwache und des Schweizer Zolls dies- und jenseits des Rheins das Verhaltens der Lastwagenchauffeure.
Auf deutscher Seite wurden 36 Chauffeure wegen Befahrens einer verbotenen Spur gebüsst. Auf Schweizer Seite wurden rund 75 Lasgtwagenfahrer nach Deutschland zurückgeschickt. Dies kostete die Betroffenen Rückführungsgebühren in Höhe von rund 3000 Franken.
Die Autobahnbrücke über den Rhein zwischen dem aargauischen und dem badischen Rheinfelden bildet eine Spange zwischen der Schweizer Autobahn A3 und der deutschen A98.