Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat in den ersten neun Monaten 2016 beim Umsatz und Gewinn zulegen können. Unter dem Strich blieben dem Unternehmen 586 Millionen Franken. Das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz stieg auf 7,054 Mrd. Franken, was einem Plus von 3,7 Prozent entspricht. Den grössten Wachstumsbeitrag erzielte die Region Europa, gefolgt von den Regionen Amerika und Asien-Pazifik, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Zulegen konnte Schindler von Januar bis September auch beim Auftragseingang: Dieser wuchs um 4,3 Prozent auf 7,675 Mrd. Franken. Der Auftragsbestand per 30. September lag mit 10,118 Mrd. Franken auf einem neuen Höchstwert.
Im dritten Quartal 2016 verzeichnete der Auftragseingang einen Anstieg von 8,7 Prozent auf 2,592 Mrd. Franken. Der Umsatz im Quartal wuchs um 4,3 Prozent auf 2,409 Mrd. Franken, der Konzerngewinn gar um 9,7 Prozent auf 214 Mio. Franken.
Schindler geht davon aus, dass der Markt im laufenden Jahr weiterhin leicht rückläufig sein wird. Für das Gesamtjahr 2016 erwartet das Unternehmen unverändert ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent in Lokalwährungen. Aufgrund von Sondereinflüssen wie etwa dem Verkauf des Japan-Geschäfts erwartet Schindler neu einen Konzerngewinn von 780 Mio. bis 830 Mio. Franken.