Die Buschbrände im Südosten Australiens haben mindestens 20 Häuser zerstört. Das grösste der rund 25 Feuer wütete am Montag bei Kilmore, etwa 75 Kilometer nördlich von Melbourne, berichteten örtliche Medien.
Die Feuerwehr kämpfe dort gegen eine Flammenfront von insgesamt 40 Kilometern. Er habe um sein Leben gefürchtet, berichtete ein Einwohner Kilmores, der mit dem Schrecken davonkam.
«Ich habe nicht geglaubt, dass ich es noch schaffen würde», sagte Peter Darvell dem Sender ABC. «Fünf bis zehn Minuten lang habe ich gedacht: Das ist das Ende.» Die Feuerwalze habe aber sein Haus und seine Scheune letztlich verschont.
Sinkende Temperaturen kamen den zumeist freiwilligen Feuerwehrleuten im Kampf gegen die Flammen zwar entgegen. Im Bundesstaat Victoria herrscht aber weiter extreme Brandgefahr.