Basel und Thun eröffnen am Dienstag die 33. Runde der Super League. Die Basler können ihre Meistersaison in den kommenden Wochen mit Rekorden weiter aufwerten.
Für den FC Basel geht es bis zur Übergabe des Meisterpokals am 25. Mai nach dem Heimspiel gegen die Grasshoppers nur noch darum, seinem Status gerecht zu werden und den einen oder anderen Ligarekord zu verbessern. Um eine neue Punkte-Bestmarke seit Einführung der Super League zu erreichen, benötigen die Basler aus den restlichen vier Partien noch sieben Zähler. In der Saison 2003/2004 kamen sie nach 36 Runden auf 85 Punkte.
Auch der Rekord der erzielten Tore (90/Basel 2009/2010) dürfte verbessert werden. Derzeit stehen sie bei 84 Treffern. Auch bezüglich Tordifferenz (+54/Basel 2003/2004) und Abstand zum Zweitplatzierten (+20/Basel 2011/2012) sind Rekorde in Reichweite.
Im vorletzten Heimspiel der Saison fehlen Trainer Urs Fischer weiterhin acht Spieler. Im Vergleich zum Wochenende kann der Zürcher gegen seinen Ex-Verein wieder auf Walter Samuel und Renato Steffen zählen.
Trotz der vielen Absenzen, die im Aufgebot durch Nachwuchsspieler kompensiert werden, setzte der FC Basel seine seit der Winterpause anhaltende Erfolgsserie fort. Letztmals musste sich der Liga-Dominator am 22. November (1:2 in St. Gallen) geschlagen geben.
Die Thuner, die die Saison auf dem 6. oder 7. Platz abschliessen dürften, waren meistens ein gern gesehener Gast im St. Jakob-Park. In 23 Super-League-Partien in Basel holten die Berner Oberländer sieben Punkte. Zum bislang einzigen Mal gewannen sie im November 2010.