Meister SCB braucht für Playoff-Teilnahme Schützenhilfe

Der SC Bern ist vor der letzten Qualifikationsrunde heute abend auf Schützenhilfe angewiesen. Aus eigener Kraft kann es der Meister nicht mehr in die Playoffs schaffen.

Berner hoffen auf ein Wunder (Bild: Si)

Der SC Bern ist vor der letzten Qualifikationsrunde heute abend auf Schützenhilfe angewiesen. Aus eigener Kraft kann es der Meister nicht mehr in die Playoffs schaffen.

Die Ausgangslage präsentiert sich wie folgt: Aufsteiger Lausanne kann mit einem Auswärtssieg bei Fribourg-Gottéron aus eigener Kraft die Playoffs erreichen. Der SC Bern muss bei Qualifikationssieger ZSC Lions einen Punkt mehr holen als Lausanne in Freiburg. Erst dann könnten die Berner dank der besseren Bilanz in den Direktbegegnungen gegen Lausanne doch noch die Playoffs planen.

Die Situation für Bern bleibt kompliziert, weil wohl weder die ZSC Lions noch Fribourg etwas dagegen hätten, wenn Bern als erster amtierender Meister überhaupt die Playoffs verpassen würde. Zudem dürften die Zürcher als Qualifikationssieger eine Viertelfinal-Serie gegen Lausanne einer Playoff-Serie gegen Bern vorziehen.

Der SCB erreichte erst zweimal seit Einführung der Playoffs die Playoffs nicht: 1987 und 1988. Nach dem damaligen Modus qualifizierten sich aber jeweils nur vier Teams für die Playoffs.

Der Kampf um den letzten Playoff-Platz ist aber nicht die einzige Entscheidung, die heute abend fallen wird. Bisher steht noch keine Viertelfinal-Paarung fest.

Die Rangliste vor der letzten Qualifikationsrunde (je 49 Spiele) : 1. ZSC Lions 103. 2. Fribourg-Gottéron 86. 3. Kloten Flyers 85. 4. Genf-Servette 81. 5. Lugano 80. 6. Ambri-Piotta 78. 7. Davos 77. 8. Lausanne 71. 9. SC Bern 70. 10. Zug 66. 11. Biel 47. 12. Rapperswil-Jona Lakers 38.

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