Nach heftigen Monsun- und Tropensturm-Unwettern sind auf den Philippinen eine Million Menschen auf Hilfe angewiesen. Weite Teile der nördlichen Provinzen standen nach tagelangen Regenfällen unter Wasser.
Helfer verteilten Trinkwasser, Nahrungsmittel, Medikamente, Decken und Kleidung, berichtete die Katastrophenschutzbehörde am Mittwoch. Mehr als eine Viertel Million Menschen waren in Notunterkünfte geflüchtet oder bei Verwandten untergekommen. 14 Menschen kamen durch die Unwetter ums Leben.
«Das Wasser geht zurück, die Helfer können jetzt wenigstens Hilfspakete verteilen»; sagte ein Sprecher der Behörde. Das Rote Kreuz rief zu Spenden auf. Es fehlten unter anderem Moskitonetze.
In Manila normalisierte sich die Lage nach drei Tagen Dauerregen. Das halbe Stadtgebiet stand vorübergehend unter Wasser. Schulen und Behörden waren seit Montag geschlossen.