Mexiko versteigert nach Energiereform Öl- und Gasfelder

Im Zuge der Öffnung des Energiesektors hat Mexiko 25 Erdöl- und Gasfelder an private Unternehmen versteigert. Die Lizenzen für die Förderung an Land gingen am Dienstag zum grössten Teil an einheimische Unternehmen und Konsortien.

Pemex-Ölplattform in Mexiko: Vor allem einheimische Firmen sind bei der Versteigerung von Erdöl- und Gasfeldern zum Zuge gekommen. (Archivbild) (Bild: sda)

Im Zuge der Öffnung des Energiesektors hat Mexiko 25 Erdöl- und Gasfelder an private Unternehmen versteigert. Die Lizenzen für die Förderung an Land gingen am Dienstag zum grössten Teil an einheimische Unternehmen und Konsortien.

Zum Zug kamen aber auch Firmen aus den USA, Kanada und den Niederlanden. Die versteigerten Felder liegen in den Bundesstaaten Nuevo León, Tamaulipas, Veracruz und Tabasco im Osten und Chiapas im Süden des Landes.

Per Verfassungsreform hatte Mexiko zuletzt seinen bislang streng regulierten Energiemarkt geöffnet. Damit sollen frisches Geld und Spezialwissen ins Land geholt werden. Der staatliche Energiekonzern Pemex hatte es nach Einschätzung von Experten über Jahrzehnte versäumt, in moderne Technik und Know-how zu investieren.

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