Der Solarzulieferer Meyer Burger hat in der ersten Jahreshälfte 2016 die Gewinnzone auf Stufe EBITDA erreicht. Abschreibungen und Amortisationen eingerechnet schreibt das Unternehmen noch Verlust.
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) betrug 6,2 Millionen Franken, nach einem Verlust von 32,7 Millionen Franken im Vorjahr. Meyer Burger hatte Anfang Juli nach mehreren verlustreichen Jahren angekündigt, beim EBITDA wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Dies sei mit tieferen operativen Betriebskosten und höherem Umsatz erreicht worden, schreibt Meyer Burger in einer Mitteilung vom Mittwoch. Der Umsatz erhöhte sich um drei Viertel auf 217,8 Millionen Franken.
Der Betriebsverlust nach Abschreibungen und Amortisationen, aber vor Steuern und Zinsen, (EBIT) verkleinerte sich von 68,5 Millionen Franken in der Vorjahresperiode auf 20,8 Millionen Franken.
Unter dem Strich beträgt das Minus noch 25,6 Millionen Franken, gegenüber 93 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2015. Für das Gesamtjahr sieht sich Meyer Burger laut Mitteilung auf Kurs, auch weil ein Fünftel mehr neue Aufträge als im Vorjahr eingegangen sind.