Der US-Softwarekonzern Microsoft hat im zweiten Quartal weniger verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Gewinn sei um drei Prozent auf 6,4 Mrd. Dollar gesunken, teilte das Unternehmen nach Börsenschluss mit.
Microsoft erklärte den Ergebnisrückgang mit einem schwächelnden Verkauf der Spielkonsole Xbox. Der Umsatz sei dagegen um drei Prozent auf 21,5 Mrd. Dollar gestiegen.
Auftrieb gaben gute Verkäufe des Betriebssystems Windows 8. Die Betriebssystem-Sparte alleine verbesserte sich um 24 Prozent und ist damit wieder das wichtigste Standbein von Microsoft vor dem Business-Geschäft.
Microsoft-Chef Steve Ballmer zeigte sich bei der Vorlage der Geschäftszahlen zufrieden mit dem Start von Windows 8. Das neue Betriebssystem habe die Kunden begeistert. Es verkaufte sich 60 Millionen Mal.