Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im März weiter gestiegen. Am stärksten betroffen waren Basel und Zürich und deren Agglomerationen. Im Jahresvergleich bleibt der Ballungsraum und die Wirtschaftsmetropole Zürich Spitzenreiter.
Der vom Immobilienportal Homegate errechnete Angebotsmietindex stieg bereits zum drittem Mal hintereinander um 0,4 Punkte auf einen Stand von 119,9. Verglichen mit dem Februar bedeute dies eine Zunahme um 1,8 Prozent, teilte Homegate am Dienstag mit.
Die stärkste Zunahme mit 0,8 Prozent zeigte Basel. Dort liegt der Indexstand bei 110,8 Punkten. In Zürich stiegen die Mieten um 0,3 Prozent, der Index liegt nun bei 119,5 Punkten. In Bern waren die Angebote zuletzt um 0,1 teurer, somit kommen die Bundesstadt und ihr Umland auf einen Indexstand von 121,6 Punkten.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Angebotsmieten in Zürich um 2,5 Prozent und in Bern um 0,6 Prozent, während in Basel ein Rückgang von 0,5 Prozent beobachtet wurde.
Im ersten Quartal 2012 gab es nur im Tessin einen Rückgang der Mietzinsen um 0,2 Prozent. Der Index zeigt 117,8 Punkte. Die Region Ostschweiz hat mit plus 0,9 Prozent die grösste Verteuerung erlebt (Index bei 115,7 Punkten).
In der Zentralschweiz gingen die Mieten um 0,5 Prozent hoch (Index bei 123,4 Punkten), am Genfersee um 0,1 Prozent (Index bei 129,5 Punkten).