Als ein Mann in seine neue Basler Mietwohnung einzog, hatte er bereits eine ungebetene Mitbewohnerin in der Küche. Die Polizei konnte die Königsnatter jedoch einfangen.
Auf Schlangenjagd hat sich die baselstädtische Polizei begeben. Ein Mann, der gerade eine neue Mietwohnung bezogen hatte, sah ein grösseres Reptil in seiner Küche. Polizisten förderten dann eine Königsnatter zutage.
Der neue Mieter rief wegen der unerwünschten Mitbewohnerin am Dienstagnachmittag die Kantonspolizei an, wie letztere am Mittwoch mitteilte. Deren Spezialisten fingen das ungiftige, gegen 1,5 Meter lange Tier nach kurzer Suche ein und übergaben es dem Veterinäramt. Der Vormieter sei als Schlangenhalter bekannt, sagte ein Polizeisprecher.
Königsnattern können teils bis zwei Meter lang werden. Sie leben hauptsächlich in wärmeren Teilen Nordamerikas, einzelne Arten auch in Südamerika und Asien. Mehrere Unterarten der Gattung stehen auf der roten Liste der gefährdeten Arten.