Migros Aare macht mehr Umsatz und legt beim Cashflow zu

Die in den Kantonen Bern, Solothurn und Aarau tätige Migros Aare hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 0,8 Prozent auf 3’315 Mio. Franken leicht steigern können. Den Cashflow verbesserte die Genossenschaft um rund 24 Prozent auf 262,5 Mio. Franken.

Die in den Kantonen Bern, Solothurn und Aarau tätige Migros Aare hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 0,8 Prozent auf 3’315 Mio. Franken leicht steigern können. Den Cashflow verbesserte die Genossenschaft um rund 24 Prozent auf 262,5 Mio. Franken.

Die Migros Aare habe damit das beste Resultat ihrer Geschichte geschrieben, betonen die Verantwortlichen in einer Mitteilung vom Freitag. Der Migros-Aare-Warenkorb wurde im vergangenen Jahr um 50 Mio. Franken günstiger.

Das wichtigste Standbein der Migros Aare sind nach wie vor die Supermärkte. Sie erwirtschafteten einen Umsatz von 2’692 Mio. Franken, ein Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Supermärkte bestreiten rund 79 Prozent des Gesamtumsatzes, die Fachmärkte kommen auf 11 Prozent und die Gastronomie auf rund 5 Prozent.

Bei den Produkten stellen die Migros-Verantwortlichen einen anhaltenden Trend hin zu nachhaltig produzierten Waren fest. Die Bio-Produkte verzeichneten einen Zuwachs von rund 10 Prozent.

Nach grösseren Investitionen ins Verkaufsstellennetz in den vergangenen Jahren reduzierte sich der Investitionsetat im vergangenen Jahr auf rund 62 Mio. Franken.

Auch im laufenden Jahr will die Migros Aare weiter wachsen: im Berner Lorrainequartier entsteht im Espace-Media-Haus eine neue Filiale. In Lupfig, Mellingen und Mutschellen wird ebenfalls um- respektive neu gebaut.

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