Die Migros Bank ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen. Mit 40 Mrd. Fr. Bilanzsumme und über 300 Mio. Fr. Geschäftsertrag erreichte die Finanzgruppe neue Höchstwerte, wie am Dienstag mitgeteilt wurde.
Die Migros-Bank verzeichnete einen deutlichen Zuwachs an Spareinlagen: Die bilanzierten Kundengelder stiegen um 5 Prozent auf 32,4 Mrd. Franken. Die Hypothekarausleihungen erhöhten sich um 2,2 Prozent und erreichten Mitte Jahr 31,9 Mrd. Franken. Renner waren Libor-Hypotheken: Ihr Volumen stieg um 16,5 Prozent.
Der Geschäftsertrag erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 305,2 Mio. Franken. Der Zinserfolg, die wichtigste Stütze des Geschäfts, stieg um 2,1 Prozent auf 241,1 Mio. Franken. Mit den Kommissionen legte die Migros Bank um 1,6 Prozent auf 40,9 Mio. Fr. zu. Der Handelserfolg ging um 10,2 Prozent auf 17,8 Mio. Fr. hoch.
Bei konstantem Aufwand kam die Migros Bank auf einen Bruttogewinn von 163,8 Mio. Franken. Das sind 4,8 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2013. Deutlich tiefere Rückstellungen sorgten dafür, dass das Betriebsergebnis um 9,1 Prozent auf 142,3 Mio. Fr. zuzulegen vermochte.