Die Migros hat 2014 ihre Profitabilität erheblich steigern können. Mit 870,2 Millionen Franken lag der Gruppengewinn gegen 100 Millionen Franken oder 12,9 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Zurückzuführen war dies insbesondere auf eine Verbesserung des operativen Ergebnisses. So stieg der Betriebsgewinn EBIT um 10 Prozent auf 1,148 Mrd. Franken.
Der Umsatz aller zur Migros-Gruppe zählenden Unternehmen erhöhte sich derweil um 2,1 Prozent auf 27,29 Mrd. Franken, der Detailhandelsumsatz um 0,8 Prozent auf 23,05 Mrd. Franken.
Wie aus einer Medieninformation vom Dienstag hervorgeht, hat die Migros im vergangenen Jahr auch kräftig investiert. Das Investitionsvolumen belief sich auf 1,641 Mrd. Fr. und lag damit fast einen Viertel über dem Niveau von 2013.
Ein Teil der Investitionen wurde auch für die Expansion der Verkaufsfläche eingesetzt. Die Anzahl der Migros-Läden stieg um 9 auf 648. Die Verkaufsfläche aller kleineren und grösseren Supermärkte, Fachmärkte, Take-Aways und Restaurants wuchs um 13‘400 Quadratmeter oder 1 Prozent auf 1,36 Mio. Quadratmeter.
Der Personalbestand der Migros-Gruppe erhöhte sich um fast 3200 Personen auf knapp 97‘500 Mitarbeitende. Die Zunahme hat aber insbesondere mit Unternehmen zu tun, die 2014 von der Migros übernommen wurden.
So gehört die Modehauskette Schild seit Anfang 2014 zum Konzern. Ebenfalls neu in der Migros-Gruppe sind die Molino-Restaurants, der US-amerikanische Schokoladen- und Kaugummihersteller SweetWorks und der Wursthersteller Rudolf Schär.