Die Produktionsbetriebe der Migros sind im vergangenen Jahr vor allem im Grosshandel und im Ausland gewachsen. Insgesamt legte der Umsatz um 6,3 Prozent auf 5,763 Milliarden Franken zu.
Zur Steigerung trug unter anderem die Übernahme von CCA Angehrn sowie der Bündner Käsespezialist Bergsenn AG bei. Ohne diese wäre der Umsatz um 3,4 Prozent gewachsen, teilte die M-Industrie am Dienstag vor den Medien in Buchs AG mit. Die Akquisitionen trieben vor allem den Umsatz im Grosshandel in die Höhe.
Dieser kletterte um über ein Viertel auf 983 Millionen Franken. Aus eigener Kraft wäre das Geschäft um 7,6 Prozent gewachsen. Auch im internationalen Geschäft konnte sich die M-Industrie steigern.
Hier nahm der Umsatz um 7,3 Prozent auf 513 Millionen Franken zu. Das Exportgeschäft aus der Schweiz habe überproportional zum Wachstum beigetragen, hiess es. Haupttreiber seien Kosmetika, Wasch- und Putzmittel, Schokolade, Kaffeekapseln und Käse gewesen.
Das Wachstum schlug sich im Personalbestand nieder. Ende Jahr beschäftigte die Migros Industrie netto 250 Angestellte mehr als im Vorjahr und hatte damit total 11’400 Mitarbeiter.