Englands höchste Fussballliga hat einen Milliardenvertrag über die Fernsehrechte in Rekordhöhe abgeschlossen. Für 5,1 Mrd. Pfund (7,2 Mrd. Fr.) erwarben die Sender Sky und British Telecommunications die Übertragungsrechte für die Spielzeiten 2016 bis 2019.
Die Rekordsumme kam nach einem Bieterwettstreit zwischen den beiden TV-Konzernen zustande, bei dem auch ausländische Sender Interesse gezeigt hatten, wie die Premier League mitteilte. Sky darf demnach 126 Spiele übertragen, British Telecommunications 42. Damit bleibt ihr bisheriger Anteil an den Übertragungsrechten gleich.
Der Milliardenvertrag bedeutet einen Anstieg um 70 Prozent gegenüber dem Vertrag für die Spielzeiten 2013 bis 2016. Im Schnitt müssen die Sender dann pro Spiel umgerechnet 14,4 Mio. Fr. für die Übertragung zahlen. Premier-League-Chef Richard Scudamore sagte, das Geld werde weiterhin investiert, «um die beste Show zu bieten, in neue Stadien und vor allem in die Jugend».