Millionenkredite für Aargauer Privatbahnen WSB und BDWM beantragt

Die beiden Aargauer Privatbahnen Wynental- und Suhrentalbahn (WSB) und die Bremgarten-Dietikon-Bahn (BDWM) sollen in den kommenden vier Jahren ihre Infrastrukturen ausbauen können. Darauf einigten sich Privatbahnen, Bund und Kanton in Investitionsprogrammen.

Die beiden Aargauer Privatbahnen Wynental- und Suhrentalbahn (WSB) und die Bremgarten-Dietikon-Bahn (BDWM) sollen in den kommenden vier Jahren ihre Infrastrukturen ausbauen können. Darauf einigten sich Privatbahnen, Bund und Kanton in Investitionsprogrammen.

Die WSB und die BDWM transportieren gegen zehn Millionen Passagiere pro Jahr, wie das Aargauer Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Freitag mitteilte. Der Kanton rechnet für die nächsten 15 bis 20 Jahren mit einer Zunahme um die Hälfte.

An die steigende Nachfrage muss die Infrastruktur angepasst werden. Diese wird von Bund, Kanton und Privatbahnen gemeinsam finanziert. Bei der WSB soll die Station Oberkulm mit einem Doppelspurabschnitt ausgebaut werden.

Zudem soll eine neue Haltestelle Reinach Eien im Richtplan verankert werden. Beim Grossen Rat wird für die WSB ein Kredit von 12,5 Millionen Franken und für die BDWM 7,64 Millionen Franken beantragt.

Die Regierungsrat gibt beide Berichte zur Infrastrukturfinanzierung und der Anpassung des Richtplans bis am 14. September in die Anhörung. Die Vorlagen kommen voraussichtlich im letzten Quartal des Jahres in den Grossen Rat.

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