Ein Selbstmordattentäter hat im Irak mindestens zwölf Menschen mit in den Tod gerissen. Der Attentäter sprengte sein mit Sprengstoff beladenes Auto in der Stadt Balad Rus in die Luft, wie die Behörden mitteilten.
Rund 25 weitere Menschen seien verletzt worden. Wer hinter der Tat steht, war zunächst nicht bekannt. Am Dienstag waren bei einer Serie von Anschlägen und Überfällen in der Hauptstadt Bagdad mindestens 15 Menschen getötet worden.
Im Irak verstärkten zuletzt sunnitische Aufständische mit Verbindungen zur Al-Kaida ihre Angriffe. Sie attackieren Zivilisten, Sicherheitskräfte und mutmassliche Unterstützer der von Schiiten geführten Regierung.