Mindestens 14 Tote nach Flugzeugabsturz nahe Manila

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs nahe der philippinischen Hauptstadt Manila sind am Samstag mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen, darunter mehrere Kinder. Dutzende Menschen erlitten Brandverletzungen und kamen in Spitäler.

Der Tod kam von oben: Flugzeugabsturz in der Nähe von Manila (Bild: sda)

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs nahe der philippinischen Hauptstadt Manila sind am Samstag mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen, darunter mehrere Kinder. Dutzende Menschen erlitten Brandverletzungen und kamen in Spitäler.

Das mit drei Personen besetzte Flugzeug schlug am Nachmittag nahe einer Grundschule im Vorort Parañaque auf und setzte mindestens 50 Häuser in Brand. „Die meisten Opfer sind Kinder, die dort spielten“, sagte der Bürgermeister von Parañaque, Florencio Bernabe. Am Samstag habe in der Schule kein Unterricht stattgefunden.

Unter den Toten seien auch die drei Insassen der Maschine, sagte Bernabe. Zahlreiche Familien seien obdachlos geworden. Wie das philippinische ABS-CBN-Fernsehen meldete, mussten Dutzende Familien aus ihren Häusern in dem Armenviertel in Sicherheit gebracht werden. Die Grundschule sei nahezu ausgebrannt, hiess es.

Die Maschine stürzte kurz nach dem Start vom internationalen Flughafen von Manila ab. Der Pilot setzte noch einen Notruf ab und wollte notlanden. Luftfahrtexperten vermuten einen technischen Defekt als Unglücksursache.

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