Bei einem Autobombenanschlag auf ein Regierungsgebäude in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind offiziellen Angaben zufolge am Dienstag mindestens 16 Menschen getötet worden. Zu der Tat bekannte sich die radikal-islamische Al-Shabaab-Miliz.
In dem Land am Horn von Afrika werden immer wieder Anschläge von der mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbündeten Al-Shabaab-Miliz verübt.
Truppen der Afrikanischen Union (AU) hatten die Miliz, die gewaltsam für die Errichtung eines islamischen Gottesstaates kämpft, 2011 aus Mogadischu vertrieben. Die bewaffneten Rebellen kontrollieren aber immer noch einige ländliche Regionen in Somalia.