Bei schweren Gefechten zwischen pakistanischen Sicherheitskräften und Aufständischen im Nordwesten des Landes sind am Dienstag mindestens 18 Menschen getötet worden. Die Kämpfe ereigneten sich in der Stammesregion Bajur.
Elf Aufständische und drei Sicherheitskräfte seien dort getötet worden, hiess es aus pakistanischen Militärkreisen. Zudem seien zwei regierungstreue Milizionäre und zwei Zivilisten getötet worden, sagte der Verwaltungsbeamte Jahangir Azam aus der Region Salarzai, die zuletzt immer wieder von Aufständischen aus dem benachbarten Afghanistan angegriffen worden war.
Die Gefechte dauern inzwischen bereits fünf Tage. In den ersten vier Tagen der Kämpfe waren auf beiden Seiten insgesamt 36 Personen ums Leben gekommen.