Bei einer Serie von Autobombenanschlägen sind im Irak am Sonntag mindestens 20 Menschen getötet worden. 80 Personen seien verletzt worden, verlautete aus Polizei- und Spitalkreisen.
In Mahmudija, einer Stadt 30 Kilometer südlich von Bagdad, starben elf Menschen bei der Detonation von drei Autobomben. Der erste Sprengkörper explodierte in einem parkenden Auto, ein weiterer in einem anderen Auto, als die Polizei den Tatort erreichte und ein dritter später in der Polizeiwache.
In der Stadt Madaen südöstlich der Hauptstadt töteten zwei Autobomben fünf Menschen auf einem Markt. Weitere vier Menschen kamen in Najaf ums Leben, als Autobomben in einer geschäftigen Strasse detonierten.