Bei einem Autobombenanschlag in Syrien sind am Freitag nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens 30 Menschen getötet worden. Demnach explodierte ein mit Sprengstoff präpariertes Auto in der Stadt Rankus, 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus.
Neben den Todesopfern habe es «dutzende» Verletzte gegeben, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. In Rankus hat die von Sunniten dominierte syrische Opposition grossen Rückhalt.
Aus Angst vor weiteren Anschlägen riefen örtliche Aktivisten die Bewohner der Stadt über das Online-Netzwerk Facebook auf, sich nicht in Gruppen zu versammeln.