Bei schweren Überschwemmungen sind im Süden der USA mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. In den vergangenen Tagen hatte es in den Bundesstaaten Louisiana, Arkansas, Tennessee, Texas und Oklahoma heftig geregnet.
Strassen standen am Donnerstag unter Wasser, Häuser mussten evakuiert werden. In Louisiana rief Gouverneur John Bel Edwards in 16 Gemeinden den Notstand aus.
Ein Mann kam am Mittwoch in der Stadt Bienville Parish ums Leben, wie CNN berichtete. Sein Auto war von den Fluten erfasst worden. In Oklahoma starb ein 30-Jähriger, als er mit seinem Auto in einen Flussarm gespült wurde. In Texas ertrank ein Mann, der mit seinem Kajak gekentert war.
In der Stadt Bossier City wurden laut CNN 3500 Häuser evakuiert, weil ein Deich zu brechen drohte. «Wir mussten Menschen von Hausdächern, von Bäumen und aus Autos retten», sagte ein Polizeisprecher dem Sender. Auch am Donnerstag sollte es weiter regnen. Der Nationale Wetterdienst warnte vor weiteren Überschwemmungen.