Beim Untergang eines Bootes zwischen Malaysia und Indonesien sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Vier Insassen wurden am Donnerstag noch vermisst, wie die Rettungsdienste mitteilten.
Das Boot war kurz nach dem Start in der malaysischen Stadt Sabah am Dienstagabend aus zunächst ungeklärter Ursache in Schwierigkeiten geraten und dann gesunken. Dass es vermisst wurde, fiel erst einen Tag später auf, nachdem sich ein Pärchen schwimmend ans Ufer retten konnte.
Insgesamt waren 15 Menschen an Bord, alle aus Indonesien. Die Chancen, im Meer noch Überlebende zu finden, galten als gering. Trotzdem wurde weiter gesucht.
Erst Ende Januar war vor Malaysia ein anderes Schiff untergegangen. Bislang wurden vier Todesopfer gefunden, allesamt Touristen aus China. Fünf Menschen werden noch vermisst.