Bei einem Erdbeben in Ecuador sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens acht Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt, als der Erdstoss der Stärke 5,1 am Dienstag die Hauptstadt Quito erschütterte.
Drei Menschen seien in einem Steinbruch am Stadtrand von Quito verschüttet worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Aus Angst vor Erdrutschen wurden mehrere Strassen rund um die Hauptstadt gesperrt, der Flughafen wurde geschlossen.
Das Epizentrum lag der US-Erdbebenwarte zufolge rund 20 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt. Das Beben dauerte mehr als 20 Sekunden und liess die Hochhäuser erzittern. Bewohner rannten in Panik auf die Strassen.