Mini-Messe für urbane Kunst

Der Geschenkartikelladen Tabaccheria an der Schneidergasse hat sich in eine Pop-Up Gallery verwandelt: An der Vernissage von «Urban Heart Basel» zieht es die Street-Art-Werke vom Asphaltdschungel rein in den Ausstellungsraum. Der Geschenkartikelladen Tabaccheria an der Schneidergasse hat sich in eine Pop-Up Gallery verwandelt: An der Vernissage von «Urban Heart Basel» zieht es die Street-Art-Werke vom […]

Der Geschenkartikelladen Tabaccheria an der Schneidergasse hat sich in eine Pop-Up Gallery verwandelt: An der Vernissage von «Urban Heart Basel» zieht es die Street-Art-Werke vom Asphaltdschungel rein in den Ausstellungsraum.

Der Geschenkartikelladen Tabaccheria an der Schneidergasse hat sich in eine Pop-Up Gallery verwandelt: An der Vernissage von «Urban Heart Basel» zieht es die Street-Art-Werke vom Asphaltdschungel rein in den Ausstellungsraum. Der neu gegründete Verein Urbane Kunst hat den Anlass auf die Beine gestellt.

Die Headliner haben schon in der Stadt ihre Spuren hinterlassen, so etwa das Künstlerkollektiv «The London Police» aus Amsterdam mit seinem Live Painting beim Restaurant Harmonie. Zu den internationalen Gästen gehören auch die Broken Fingaz aus Israel und Otto Schade aus Chile, dessen Schablonenbilder farbige und schwarz umrahmte Kindheitserinnerungen zeigen.




(Bild: Michel Schultheiss)

Gleich gegenüber ist der Feuerfisch vom Basler Jens Ole Müller – ein Werk aus leuchtender Knetmasse – zu sehen. Aus dem Bilderrahmen heraus springen auch die Arbeiten von Dome aus Deutschland, die an ein 3D-Buch erinnern.




3D-Kunst von Dome. (Bild: Michel Schultheiss)

Zu den lokalen Vertretern gehören etwa Zaira, Daniel Zeltner und Bustart. Ein prächtiges Bild von Letzterem, das aus rund 80 Schablonen angefertigt ist, findet im Nu einen Käufer: Es zeigt ein dichtes Panorama Basels inklusive Münster, Altstadt und filigran eingefügten Graffiti und Street-Art-Werken an den Wänden.




Einmal Bustarts Münster, bitte! (Bild: Michel Schultheiss)

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«Urban Basel» läuft noch bis 21. Juni, jeweils von 12–22 Uhr ist offen.

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