Die Ostschweizerin Mirena Küng verletzt sich im letzten Training vor der Rückreise aus dem Trainingslager in Südamerika an der Schulter. Wann sie wieder trainieren kann, ist noch unklar.
Die 25-jährige Appenzellerin renkte sich die rechte Schulter aus, zudem zog sie sich eine leichte Hirnerschütterung zu. Die Schulter wurde vor Ort wieder eingehängt. Die Rückreise konnte vergangene Woche mit der Mannschaft erfolgen.
Von der Hirnerschütterung hat sich die Speed-Spezialistin mittlerweile erholt, die Schulter erlaubt jedoch im Moment noch keine Rückkehr auf die Skipiste. Bei der Folgeuntersuchung unter Leitung vom Teamarzt Dr. Walter O. Frey wurde an der Zürcher Uniklinik Balgrist als Folge der Luxation auch eine Schädigung des Nervengewebes diagnostiziert. Die Kraft und das Gefühl im rechten Arm sind daher zur Zeit noch reduziert.
Prognosen sind bei derartigen Verletzungen nur schwer zu machen. Deshalb ist es derzeit noch unklar, wann Mirena Küng das Training wieder aufnehmen kann.