Mit der Luftmatratze in die Strömung eines Limmat-Stauwehrs geraten

Eine 22-jährige Frau und ihr 23-jähriger Freund sind am Sonntagnachmittag auf der Limmat bei Vogelsang AG mit einer Luftmatratze in die Strömung eines Stauwehres geraten. Beide schafften es knapp, sich ans Ufer zu retten.

Eine 22-jährige Frau und ihr 23-jähriger Freund sind am Sonntagnachmittag auf der Limmat bei Vogelsang AG mit einer Luftmatratze in die Strömung eines Stauwehres geraten. Beide schafften es knapp, sich ans Ufer zu retten.

Beide hätten keine Schwimmwesten getragen und kannten den Flussabschnitt nicht, teilte die Aargauer Kantonspolizei am Montag mit. Wegen der plötzlich stärker werdenden Strömung wollten sie das Ufer erreichen. Dies misslang, was beide in Panik versetzte.

Mit grosser Anstrengung schaffte es der junge Mann, an Land zu kommen. Seine Freundin kam jedoch nicht länger gegen die Strömung an, konnte sich aber mit letzter Kraft an einem Ast festhalten. Ein Anwohner hörte die Hilfeschreie des jungen Mannes und alarmierte sofort die Kantonspolizei.

Der Retter stieg ins Wasser und rettete die junge Frau. Diese zog sich Schnittverletzungen am Fuss zu, die durch eine Ambulanz versorgt werden mussten. Sonst kam sie mit dem Schrecken davon.

Inzwischen hatten mehrere Patrouillen der Kantonspolizei und der Regionalpolizeien Zurzibiet und Brugg einen Rettungseinsatz eingeleitet. Auch die Feuerwehr Wettingen war mit einem Boot im Anmarsch. Dieses kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.

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