Aus dem Elsass hat es der Flammkuchen zum Glück über die Landesgrenze geschafft, denn alle lieben ihn heiss. Das Originalrezept!
Keine Zeit, aber trotzdem Hunger? Sparen Sie Ihre Energie für die drei wichtigsten Tage im Basler Kalender, und machen Sie es sich kochtechnisch unkompliziert. Falls Sie Flammkuchen bisher nur auswärts gegessen haben werden Sie staunen, wie einfach die Zubereitung zu Hause geht.
Flammkuchen, eine Spezialität aus dem Elsass, kann endlos variiert werden: Mit Lachs und Dill, mit Spargeln, Bärlauch, Frühlingszwiebeln etc. Das Originalrezept mit Speck und Zwiebeln finde ich persönlich mit Abstand das beste. Wer sich Mühe geben will, knetet den Teig selber. Wer Besseres zu tun hat, zum Beispiel das Goschdym bügeln, nimmt einen fertigen Flammkuchen- oder normalen Kuchenteig. Ein kalter Riesling dazu ist das Non-plus-Ultra!
Tarte flambée (Flammkuchen)
- 300 gr Mehl (Type 405)
- 3 Esslöffel Öl
- 1 Prise Salz
oder einen fertigen ausgewallten Flammkuchenteig oder einen normalen Kuchenteig (rechteckig ausgewallt)
- 1-2 Zwiebeln
- 120 gr Schinkenspeck
- 150 gr Creme fraîche
- 1 Eigelb
- Salz, Pfeffer
- Muskatnuss
Für den Teig das Mehl mit dem Salz mischen und mit 5 Esslöffeln Wasser zu einem Teg verkneten. Falls nötig noch etwas Wasser dazugeben, bis der Teig schön gleichmässig und elastisch ist. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
Den Teig ausrollen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Creme fraîche mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und dem Eigelb mischen und auf den Teig streichen. Die Zwiebeln schälen und sehr dünn in Scheiben schneiden. Zusammen mit dem in kleine Stücke geschnittenen Schinkenspeck auf den Teig legen. Den Flammkuchen auf der untersten Rille ca. 30 Minuten backen.