Bei Erdrutschen in Folge heftiger Regenfälle im Osten Brasiliens sind nach neuen Angaben 31 Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Leichen seien gefunden worden, teilten die Behörden am Donnerstag mit.
Der Bürgermeister von Petropolis, Rubens Bontempo, hatte zuvor bei einer Pressekonferenz gesagt, die heftigen Regenfälle am Sonntag und Montag hätten Schäden in Höhe von umgerechnet 56 Mio. Fr. angerichtet. Fast 1500 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen.
Nach Angaben der Behörden wurden aus 21 Bezirken Überschwemmungen und Erdrutsche gemeldet. Knapp 250 Soldaten und Beamte des Zivilschutzes waren im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen. Im Januar 2011 waren in der selben Region mehr als 900 Menschen durch Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen.