Überzeit haben die Schweizer NHL-Cracks zu verrichten. Yannick Weber, Mark Streit, Nino Niederreiter und Roman Josi müssen mit ihren Teams ins Penaltyschiessen. Nur für Josi endet dieses negativ.
Die Islanders mussten gegen Philadelphia zum dritten Mal in Folge nachsitzen. Streit stand beim hauchdünnen 1:0-Erfolg erneut am zweitlängsten aller Feldspieler auf dem Eis. Der Schweizer Verteidiger half tatkräftig mit, das eigene Gehäuse gegen die Flyers rein zu halten. Goalie Jewgeni Nabolow glänzte dabei mit 45 Paraden und wehrte im Penaltyschiessen auch die beiden Versuche von Danny Brière sowie Wayne Simmonds ab. Frans Nielsen, der unmittelbar vor dem Spiel einen neuen Vierjahresvertrag für 11 Millionen Dollar unterzeichnet hatte, sowie John Tavares trafen für die Islanders. Niederreiter erhielt neun Minuten Eiszeit.
Erneut mit Yannick Weber, aber ohne Rafael Diaz kamen die Montreal Canadiens zu einem 3:2-Erfolg im Shootout. Gegen die Pittsburgh Penguins reichte es den Kanadiern zum knappen Sieg nach drei Niederlagen in Folge.
Trotz der 3:4-Niederlage nach Penaltyschiessen befinden sich die Nashville Predators mit Roman Josi weiterhin auf Playoff-Kurs. Der Schweizer Verteidiger stand gegen die Vancouver Canucks 20 Minuten auf dem Eis und verzeichnete eine Plus-1-Bilanz. Es war die erste Niederlage für die Predators nach elf Siegen in Folge.
NHL. Spiele vom Dienstag: Montreal Canadiens – Pittsburgh Penguins 3:2 n.P. Columbus Blue Jackets – Minnesota Wild 3:1. Washington Capitals – Florida Panthers 4:0. Philadelphia Flyers – New York Islanders 0:1 n.P. New York Rangers – New Jersey Devils 0:1. Ottawa Senators – St. Louis Blues 1:3. Tampa Bay Lightning – Los Angeles Kings 1:3. Nashville Predators – Vancouver Canucks 3:4 n.P. Winnipeg Jets – Toronto Maple Leafs 2:1. Dallas Stars – Phoenix Coyotes 1:4. Colorado Avalanche – Chicago Blackhawks 5:2.