Thomas Morgenstern erleidet bei seinem Trainingssturz beim Skifliegen in Bad Mitterndorf eine schwere Kopfverletzung und eine Lungenquetschung. Es besteht aber keine Lebensgefahr.
Nicht einmal einen Monat nach dem Sturz beim Skispringen in Titisee-Neustadt stürzt Thomas Morgenstern erneut schwer. Dieses Mal wird dem Österreicher die Skiflugschanze am Kulm zum Verhängnis. Der 27-Jährige korrigierte seinen Flug im zweiten Trainingsdurchgang zu stark, verdrehte sich und schlug mit Rücken und Kopf bei der Landung auf. Der dreifache Olympiasieger wurde von Rettungskräften neben der Schanze versorgt und anschliessend ins Spital gebracht. Morgenstern war zunächst bewusstlos, danach aber wieder ansprechbar.
Laut dem behandelnden Arzt Josef Obrist, sei der Kreislauf des Olympiasiegers stabil. «Er befindet sich durchaus in kritischem Zustand und muss ständig überwacht werden», sagte Obrist.