Moschee soll auf Kasernenareal bleiben

Die im Rossstall der Kaserne Basel eingemietete Moschee soll auf dem Kasernenareal bleiben können: Ein Angebot der Regierung sieht vor, die Moschee ab 2020 im nördlichen Anbau des Kasernenhauptbaus weiter zu betreiben, wie das Präsidialdepartement am Donnerstag mitteilte.

Die älteste Moschee in Basel soll in der Kaserne bleiben, das schlägt Regierungspräsident Guy Morin vor.

(Bild: Kurt Wyss)

Die im Rossstall der Kaserne Basel eingemietete Moschee soll auf dem Kasernenareal bleiben können: Ein Angebot der Regierung sieht vor, die Moschee ab 2020 im nördlichen Anbau des Kasernenhauptbaus weiter zu betreiben, wie das Präsidialdepartement am Donnerstag mitteilte.

Regierungspräsident Guy Morin habe das Angebot den Vertretern der Moschee unterbreitet. Sobald Einigung über die Modalitäten eines neuen Mietverhältnisses bestehe, könne auch das hängige Rechtsverfahren sistiert werden. Inzwischen solle die Moschee am jetzigen Ort bleiben.

Die Moschee ist seit 1972 im Dachstock des Rossstalls untergebracht. Wegen Sanierungsarbeiten hätte sie ausziehen müssen. Dagegen wehrte sich die Moschee-Kommission und lehnte auch einen Vergleichsvorschlag der Schlichtungsstelle für Mietstreitigkeiten ab. In der Folge kams zum Rechtsstreit, und die Sanierung musste verschoben werden.

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