Mottet schiesst Fribourg erneut zum Sieg

Fribourg-Gottéron ist nicht mehr Tabellenletzter der NLA. Das Team von Larry Huras setzt sich im Heimspiel gegen Biel 4:2 durch und überholt Ambri-Piotta.

Viel Betrieb vor dem Bieler Tor: Fribourgs Christopher Rivera (Mitte) beschäftigt die Bieler Abwehr (Bild: sda)

Fribourg-Gottéron ist nicht mehr Tabellenletzter der NLA. Das Team von Larry Huras setzt sich im Heimspiel gegen Biel 4:2 durch und überholt Ambri-Piotta.

Nach 39 Minuten stand die Partie 1:1: 23 Sekunden vor der zweiten Pause ging Fribourg dank eines Powerplay-Tores von Julien Sprunger, der seinen 17. Saisontreffer erzielte, erneut in Führung. Die grosse Figur von Gottéron war aber Killian Mottet. Der 25-jährige Stürmer traf wie im Spiel zuvor gegen Kloten (4:2) doppelt, nachdem er zuvor 20 Partien in Folge torlos geblieben war.

Fribourg profitierte auch davon, dass der Bieler Keeper Jonas Hiller nicht den besten Abend erwischte. Vor allem beim 3:1 von Mottet (44.), einem Buebetrickli, machte er alles andere als eine gute Figur. Auch das 4:1 von Roman Cervenka (49.) war nicht unhaltbar. Biel gelang in der 59. Minute durch Marc-Antoine Pouliot, der bei Fribourg in dieser Saison ausgemustert worden war, nur noch das 2:4.

Der Sieg von Fribourg ging aufgrund der letzten beiden Dritteln in Ordnung. In den zweiten 20 Minuten lautete das Schussverhältnis 21:5 zu Gunsten von Gottéron, das den neunten Sieg in den letzten elf Duellen gegen die Seeländer feierte. Am Samstag treffen die beiden Teams in Biel schon wieder aufeinander. Am kommenden Dienstag steht für Fribourg in der Champions League das Halbfinal-Hinspiel auswärts gegen Frölunda Göteborg auf dem Programm.

Fribourg-Gottéron – Biel 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)

5653 Zuschauer. – SR Fischer/Kurmann, Bürgi/Kovacs. – Tore: 10. Mottet (Bykow, Abplanalp) 1:0. 16. Earl (Rajala/Ausschluss Rivera) 1:1. 40. (39:37) Sprunger (Ritola, Rathgeb/Ausschluss Wellinger) 2:1. 44. Mottet (Bykow) 3:1. 49. Cervenka (Birner, Ritola) 4:1. 59. Pouliot (Pedretti) 4:2. – Strafen: je 4mal 2 Minuten.

Fribourg-Gottéron: Conz; Rathgeb, Picard; Kienzle, Abplanalp; Stalder, Leeger; Chavaillaz; Ritola, Cervenka, Birner; Sprunger, Bykow, Mottet; Daniel Steiner, Flavio Schmutz, Neukom; Fritsche, Rivera, Caryl Neuenschwander.

Biel: Hiller; Lundin, Wellinger; Jecker, Maurer; Dave Sutter, Fey; Nicholas Steiner; Rossi, Earl, Rajala; Horansky, Jan Neuenschwander, Fabian Lüthi; Haas, Pouliot, Pedretti; Tschantré, Joggi, Wetzel; Fabian Sutter.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Mauldin (überzähliger Ausländer), Loichat, Maret und Schilt. Biel ohne Valentin Lüthi (alle verletzt), Huguenin, Dufner, Julian Schmutz (alle krank) und Micflikier (überzähliger Ausländer). – 18. Pfostenschuss Joggi. – Biel von 59:16 bis 59:50 ohne Goalie.

Rangliste: 1. Bern 34/75 (110:75). 2. ZSC Lions 36/74 (115:86). 3. Zug 33/71 (106:69). 4. Lausanne 34/60 (108:90). 5. Biel 36/50 (108:108). 6. Lugano 36/48 (101:120). 7. Genève-Servette 34/44 (85:97). 8. Davos 34/44 (96:96). 9. Kloten 34/42 (101:112). 10. SCL Tigers 35/39 (81:107). 11. Fribourg-Gottéron 35/39 (91:118). 12. Ambri-Piotta 35/38 (87:111).

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