Mutterhaus von Möbel Pfister setzt 2013 weniger um

Die Pfister Arco Holding hat im vergangenen Geschäftsjahr 2013 einen Umsatzrückgang verzeichnet. Wachstum erzielte die Einrichtungsgruppe aber im Online-Bereich.

Pfister-Logo (Archiv) (Bild: sda)

Die Pfister Arco Holding hat im vergangenen Geschäftsjahr 2013 einen Umsatzrückgang verzeichnet. Wachstum erzielte die Einrichtungsgruppe aber im Online-Bereich.

Im laufenden Jahr sollen deshalb weitere Investitionen in den Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten sowie in die Optimierung des Filialnetzes getätigt werden. Der Umsatz sank um 2,8 Prozent auf 609,5 Mio. Franken.

Der Rückgang sei unter anderem auf den anhaltenden Preisdruck im Nachgang an die Eurokrise und auf die Flächenreduktion bei Pfister von 6 Prozent zurückzuführen, teilte die Muttergesellschaft von Möbel Pfister am Mittwoch mit.

Im Online-Bereich sei hingegen ein markantes Umsatz- und Besucherwachstum erzielt worden. Die Gruppe legt deshalb auch in Zukunft den Fokus auf die weitere Verzahnung des stationären und Online-Geschäfts.

Insgesamt erhöhte Pfister die Kundenfrequenz um 7 Prozent, die Preise wurden derweil um rund 3 Prozent gesenkt. Neben den Investitionen ins Online-Geschäfts will Pfister auch eine Gesamterneuerung der Filiale Zürich-Walche vornehmen und einen Totalumbau des Möbelhauses Svoboda in Schwarzenbach bei Wil durchführen.

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