Muttersau nach Flucht eingeschläfert

In Buchs hat am Montagmorgen ein Schwein die Polizei, zwei Metzger, einen Wildhüter und einen Tierarzt auf Trab gehalten. Die 220 Kilogramm schwere Muttersau büxte aus, um der Schlachtbank zu entgehen. Die Flucht endete zwar nicht beim Metzger, aber trotzdem mit dem Tod des Tieres.

Eine spektakuläre Flucht endete tödlich (Symbolbild) (Bild: sda)

In Buchs hat am Montagmorgen ein Schwein die Polizei, zwei Metzger, einen Wildhüter und einen Tierarzt auf Trab gehalten. Die 220 Kilogramm schwere Muttersau büxte aus, um der Schlachtbank zu entgehen. Die Flucht endete zwar nicht beim Metzger, aber trotzdem mit dem Tod des Tieres.

Da sich das Schwein nicht metzgen lassen wollte, übersprang es beim Ausladen vor der Metzgerei die Abladerampe des Lastwagens und flüchtete Richtung Dorfzentrum. Laut Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen liess sich das Tier mehrere Stunden nicht einfangen und verhielt sich stressbedingt angriffig.

Schliesslich wurde die Muttersau in einer Garageneinfahrt eingekesselt und vom Tierarzt mit Betäubungspfeilen und Spritzen ruhiggestellt. Aus Sicherheitsgründen war ein Strassenabschnitt vorübergehend gesperrt worden.

Die Sau wurde anschliessend eingeschläfert, da ihr Fleisch durch die verabreichten Betäubungsmittel nicht mehr zu verwenden war.

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