Nach der Wahl…

Am 6. November wurde Obama wiedergewählt, und eigentlich hätte man meinen können, jetzt kehrt wieder der Alltag ein. Ganz im Gegenteil: nach der Wahl ist vor der Wahl. Am 6. November wurde Obama wiedergewählt, und eigentlich hätte man meinen können, jetzt kehrte wieder der Alltag ein. Ganz im Gegenteil: nach der Wahl ist vor der […]

Collage von anti-Obama Bildern aus dem Internet.

Am 6. November wurde Obama wiedergewählt, und eigentlich hätte man meinen können, jetzt kehrt wieder der Alltag ein. Ganz im Gegenteil: nach der Wahl ist vor der Wahl.

Am 6. November wurde Obama wiedergewählt, und eigentlich hätte man meinen können, jetzt kehrte wieder der Alltag ein. Ganz im Gegenteil: nach der Wahl ist vor der Wahl. Sobald das Ergebnis feststand und Romney seine Niederlage eingestanden hatte, ging es insbesondere auf Facebook und anderswo weiter, oder besser gesagt, erst richtig los.

Die Gewinnerseite gönnte den anderen unter anderem Statistiken wie, «als Kerry damals gegen Bush verlor, waren es so viele Prozentpunkte, und Romney hat noch schlimmer verloren» (das war auf Englisch tatsächlich der Tenor), die Verliererseite stellte Vergleiche an, wie schlecht es uns jetzt wirklich gehen werde (unter Obama werde jetzt die Scharia eingeführt etc.).

Als hätten wir insbesondere in Ohio nicht schon genug von dem Kram gehabt. Man muß etwa nur die Worte «anti obama“ auf google.com eingeben, und dann bekommt man eine Flut von haßerfüllten Bildern geboten, vom ganzen Internet (siehe Collage).

Kopf hoch, Leute. 2016 kommt bestimmt, und um Bei Sepp Herberger zu bleiben: Der nächste Gegner ist immer der schwerste.

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