Nach Hollenstein geht auch Reto von Arx

Nach Felix Hollenstein wirkt auch Reto von Arx nach nur wenigen Monaten Tätigkeit nicht mehr als Assistent von Eishockey-Nationaltrainer Patrick Fischer.

Reto von Arx (links) und Felix Hollenstein sind nicht mehr Nationaltrainer-Assistenten (Bild: sda)

Nach Felix Hollenstein wirkt auch Reto von Arx nach nur wenigen Monaten Tätigkeit nicht mehr als Assistent von Eishockey-Nationaltrainer Patrick Fischer.

Die Kontinuität im Trainerstab des Nationalteams bleibt damit Wunschdenken und der «Swissness»-Kurs mit ehemaligen Schweizer Eishockey-Grössen ist bereits ad acta gelegt.

Klotens langjährige Gallionsfigur Hollenstein hatte im letzten Spätherbst RvA den Job als Assistenten verschafft. Fischer zeigte sich nun gegenüber dem Online-Portal «watson.ch» dennoch überrascht vom Loyalitäts-Rücktritt des früheren HCD-Kultspielers: «Es ist sehr schade, dass er nicht bleibt.»

Die Verlängerung mit den Assistenten Hollenstein und Reto von Arx schien nach der WM vor zwei Monaten nur Formsache. Doch als Fischer vor einem Monat einen neuen Zweijahresvertrag erhielt, wies der Verband plötzlich darauf hin, dass die Besetzung des weiteren Trainerstabs noch offen sei.

Fischer selbst sagt nun gegenüber «watson.ch», voraussichtlich engagiere man einen Schweizer und einen Ausländer, der auch als Assistent des neuen U20-Nationaltrainers Christian Wohlwend arbeiten wird. «Die nächsten drei U20-WM-Turniere finden in Nordamerika statt. Es ist wichtig, dass wir jemanden mit Nordamerika-Erfahrung bekommen.»

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